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Doing-less-Theorie

Die Doing-Less-Theorie unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Menschentypen:

Sind Sie ein gestresstes Küken, dass vollkommen überarbeitet, aufgeregt und motiviert aber auch kopflos auf die Aufgaben zugeht? Oder sind Sie eher ein Schwan der ruhig durch die Aufgaben gleitet und seine Aufgaben und Ziele klar im Blickfeld hat?

 

Hier 5 Regeln für eine erfolgreiche Umsetzung:

  1. Konzentrieren Sie sich auf 3 Aufgaben pro Tag Nehmen Sie sich jeden Morgen kurz Zeit, um die drei wichtigsten Aufgaben des kommenden Tag zu definieren. Konzentrieren Sie sich nur darauf.  Nur diese drei sind vorrangig, die restlichen Tätigkeiten werden verschoben. 

  2. Setzen Sie strikte Zeitlimits  Wenn Sie für ein Meeting 2 Stunden einplanen, dann werden Sie diese 2 Stunden auch benötigen. Ob das so sein muss, ist genau die Frage.  Warum also nicht Zeit sparen und das Meeting auf 30 Minuten ansetzen und Limits setzen? So erzielen Sie dieselben Ergebnisse – nur schneller und mit weniger Aufwand.

  3. Nutzen Sie die 80/20-Regel Diese besagt, dass Sie oft mit nur 20 Prozent Einsatz schon 80 Prozent des Ergebnisses erreichen – das sogenannte Pareto-Prinzip. Alles was Sie tun müssen, um mehr zu schaffen ist, diese effektiven 20 Prozent zu identifizieren und sich darauf zu konzentrieren.

  4. Stoppen Sie Multitasking! Tatsächlich beeinflusst die zeitgleiche Einteilung Ihrer Aufmerksamkeit, Ihre Ergebnisse, ihre Konzentration und Ihre Energie negativ. Somit arbeiten Sie langsamer und machen mehr Fehler. Wollen Sie produktiver werden und in kürzerer Zeit mehr erledigen, dann sollten Sie eine Aufgabe nach der anderen erledigen.

  5. Finden Sie einen passenden Ort um zu arbeiten. Wenn wichtige Aufgaben anstehen, spielt auch der Ort eine Rolle. Finden Sie einen passenden Ort, wo Sie nicht abgelenkt werden und/oder wo Ihre Gedanken freien Lauf haben. Oft gehört der eigene Schreibtisch oder Arbeitsplatz nicht dazu. Entscheidend ist: Der Ort muss zur Aufgabe passen – nicht umgekehrt!